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Über Diesen Blog

  • : Die Welt aus der Sicht eines 17-Jährigen in einer Zeit voller Irrungen und Wirrungen
  • : Ich befasse mich in meinem Blog mit fast allen Themen der Welt! Politik , Gesellschaft , Leben , Alltag , Games , Schule , Jugend alles dabei!
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  • Botho von Rienäcker
  • Ich liebe es mich mit allen Themen der Welt zu befassen. Ich bilde mir eine Meinung. Nicht immer ist diese Meinung ausgereift , aber immerhin hab ich eine eigene Meinung!

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8. Dezember 2008 1 08 /12 /Dezember /2008 15:52
Globalisierung ist da. Ob wir es wollen oder nicht . Und ich bin der Meinung ,dass wir die Globalisierung auch nicht mehr los werden können , sondern damit leben müssen. Aber meiner Meinung nach ist Globalisierung an sich sowieso nichts schlechtes , sondern es fehlen teilweise Regulierungen und Institutionen , doch aus der Globalisierung lässt sich theoretisch viel gutes bewirken und zwar für alle Teilnehmer : Industrieländer ebenso wie Entwicklungsländern.
Globalisierung bedeutet ,dass man sich abwendet von dem Binnenhandel und anfängt global zu fungieren. Es entstehen "Global Player" , die es geschafft haben so groß zu werden ,dass sie global aktiv sein können. Das heißt zum Beispiel ,dass sie Rohstoffe nach China importieren und Produkte importieren. Diesen Vorgang haben Unternehmen wie Wal-Mart genutzt um ihren Umsatz explodieren zu lassen. Dieser Vorgang kann natürlich auch dazu führen ,dass Konzerne Entwicklungsländer ausbeuten , wie zB Puma , die Schuhe in so genannten Sweat-camps produzieren lässt unter unmenschlichen Bedingungen. Der Grund dafür ,dass Konzerne das machen können ist die wacklige Lage in den Entwicklungsländern. Menschenrechte sind nichts wert und der Staat hat genug Probleme , als dass er sich um ausgebeutete Arbeiter kümmern kann. An diesen Beispielen erkennt man ,dass Globalisierung gut sein kann , aber daraus auch oft Ungerechtigkeit entsteht. Outsourcing ist nur eins der vielen Stichworte der Globalisierungs-Gegner. Doch ich denke ,dass man Globalisierung so gestalten kann ,dass alle etwas davon haben. Vorraussetzung dafür ist ,dass die gesamte Weltgemeinschaft sich zusamen setzt und einen Rahmen für die Globalisierung schafft. Globalisierung ist ein globales Thema und darf nicht national behandelt werden. Das hat keinen Sinn , weil nationale Einrichtungen nicht genug bewirken können.
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Kommentare

K
Es spielt keine Rolle, ab wann von reich oder mächtig zu sprechen ist. Die Differenz zwischen den Extremen zeigt worum es geht. Außerdem geht es bei globalen Regeln nicht mehr um einzelne Personen, sondern um Länder, Welt-Konzerne usw. Ein einzelnes Managergehalt spielt unter dem globalen Blickwinkel keine Rolle mehr.<br /> Das die Reichen und Mächtigen bevorzugt werden, ist leider nicht von der Hand zu weisen. Stichwort "Kalte Progression" usw. Zurück zur Globalisierung: Wie Handelsabkommen und Kredite an 3.Welt-Länder zusammenspielen weißt du sicherlich. Jeder von uns weiß das! Und was tun wir dagegen? Wir gehören zu den Reichen und Mächtigen der EU und der Welt. Wir könnten verändern! Aber... (siehe oben)<br /> Und wie gesagt, es geht in einem System darum, die Schwachstellen zu finden und zu beheben. Sonst ziehen diese alles mit sich (egal ob in einer Schulklasse, der Familie, Deutschland oder der Welt)! Wie kann es sein, dass Länder mit teuren Rohstoffen so arm sind, dass weder ausreichend Bildungs-, noch Gesundheitssysteme vorhanden sind, obwohl die Rohstoffe in großem Stil abgebaut werden?<br /> Neben Puma und Wal-Mart sollte man noch IKEA, H&M, Nike, .... nennen. Die Probleme der dritten Welt sind nicht hausgemacht. Die haben wir importiert! So müssen diese Staaten mit Problemen kämpfen, die sie durch uns bekommen haben. Kredite -> Zinsen -> mehr Kredite -> mehr Zinsen -> Abbaugenehmigungen für Konzerne anderer Länder -> Müllentsorgung für diese Konzerne (mitten im Urwald (keine Infrastruktur) -> keine Infrastruktur -> wieder Kredite -> ? ...... Das ist die Globalisierung, mit der diese Länder leben müssen. Manche von uns scheinen Globalisierung sehr zu romantisieren (Internet, Reisen,...). Und wieder: auch in diesen Bereichen profitieren wir mehr als die Armen. Egal, ob verdient oder nicht... Und nichts gegen jemanden der hart arbeitet und gutes Geld verdient. Mach ich ja auch so! Aber ich wäre bereit, etwas vom Kuchen abzugeben. Das ist nur eine Frage der Vernunft und der Weitsichtigkeit.
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B
<br /> Ja darauf war meine Aussage ausgerichtet. Wir als EU könnten den Entwicklungsländern das entwickeln weit einfacher machen. Allein die Subventionen unserer Landwirtschaft , welche Afrikanischen<br /> Ländern den Eintritt in unseren Markt unmöglich machen , sind vollkommen unfair.<br /> <br /> <br /> <br />
K
Mein Wirtschaftsgeographie Lehrer hat immer gesagt: Global denken, lokal handeln.<br /> Bevor wir uns mit den Problemem der Welt beschäftigen, sollten wir erst vor unserer eigenen Haustür kehren. Wenn das geschafft ist, wird der Bereich drumherum automatisch auch "sauberer" (zumindest wird dann unser Dreck nicht mehr nach außen getragen).<br /> Globalisierung braucht Regulierung. Je mehr Faktoren aufeinander treffen, desto klarer müssen die Regeln sein unter denen das geschieht. Und am wichtigsten ist, dass die Regeln so gestalltet werden müssen, dass sie auch das schwächste Glied in der Kette berücksichtigen und fordern. Den das schwache Glied lahmt den Prozess aus und kann sogar zu seinem Ende beitragen. Sprich nicht die Reichen und ohnehin Mächtigen dürfen bevorzugt werden, sondern die Armen und Schwachen. Aber erzähl das mal den Reichen und Mächtigen...
Antworten
B
<br /> Hmm im Bezug auf die Reichen und Mächtigen muss man wieder schauen in welchem Rahmen man denkt. Global gesehen ist so gut wie jeder Deutscher reich und mächtig , aber ich weiß nicht wieviele von<br /> den deutschen (Ob "arm" oder "reich") bereit wären etwas abzutreten an die armen Länder der Welt. Ich finde das mit der Bevorzugung der Reichen und Mächtigen wird oft als Stammtischparole in den<br /> Raum geworfen , aber meiner Meinung nach ist da nicht viel dahinter. Natürlich haben die Reichen und Mächtigen mehr Geld , aber im Normalfall haben sie das auch verdient. Natürlich lassen sich<br /> Beispiele breitschlagen , in denen Manager versagen ,aber ausbezahlt werden , doch das ist nich der Normalfall.<br /> Desweiteren muss man beachten , ab wann man in Deutschland bereits als "reich" -> Spitzensteuersatz zählt. Ein Direktor einer Schule ist bereits ein Spitzenverdiener.<br /> <br /> <br />